Samstag, 26. September 2009

Wellness

Was gibt es schöneres, als unter der Woche schon den Haushalt zu machen und am Wochenende dann Zeit zu haben für Wellness?
Nachdem ich diese Woche Spätschicht hatte, hat es sich angeboten, vor der Arbeit jeden Tag ein bisschen was im Haushalt zu machen. Heute waren wir dann wie jeden Samstag einkaufen und ich musste dann nur noch eine Maschine Wäsche waschen und aufhängen. 

Danach war ich 2,5 Stunden Gassi und hab mich nach dem Essen gemütlich in die Badewanne begeben. Das tut einfach nur gut und ist so schön entspannend.

Entweder heute oder morgen werde ich mir den Film "Twilight-bis(s) zum Morgengrauen" ansehen, den mir die Mutter meines Arbeitskollegen freundlicherweise übers Wochenende geborgt hat. Nachdem mir das Buch schon sehr gut gefallen hat, bin ich nun auf den Film gespannt.

Ein neues Hobby habe ich auch für mich entdeckt. Ich stricke seit einer Woche. Zwar nur in der Arbeit in der Pause oder wenn nichts los ist, aber ich habe schon einen Schal für die Firma und einen für meinen Kollegen fertig. Und der dritte ist gerade in Arbeit. Das macht echt Spaß und entspannt. Mal sehen ob ich bis Weihnachten noch einen für meine Mama, einen für ihren Freund und einen für meine Schwester fertig bekomme. Die würden sich sicher darüber freuen. Ich hab die Wolle bei Li-dl gekauft und da hab ich eine gefunden mit kleinen Quasteln die sich anfühlen wie Plüsch. Der fertige Schal ist richtig schön kuschelig, wenn er fertig ist. Mein Kollege hat sich so über seinen gefreut, dass er in der Firma sogar damit gekuschelt hat, weil er sich so toll anfühlt.

Ich wünsche euch allen auf diesem Weg ein schönes Restwochenende und eine schöne nächste Woche.




Samstag, 12. September 2009

Eigentlich

...wollte ich heute nach der Hausarbeit Gassigehen. Aber irgendwie ist mir wieder die Zeit davongelaufen und ausserdem hat mir mein Kreislauf einen Streich gespielt.
Also bin ich zu Hause geblieben und habe meine Fingernägel wieder mal auf Vordermann gebracht. Das war auch gut für die Seele, die im Moment wieder mal angegriffen ist.

Zwei Versuche, mir das Rauchen abzugewöhnen sind gescheitert. Das Abnehmen klappt auch nicht und überhaupt fühle ich mich als Versager. 

In unserem Forum für fiktive Modellunternehmer tut sich auch  nichts mehr und die meisten User wandern in ein anderes Modellforum ab. Zu erklären warum das so ist, wäre für hier zu viel, aber es stecken Leute dahinter, von denen wir dachten, sie stehen hinter uns. Stefan ist sehr enttäuscht, weil er sich mit dem Layout sehr viel Arbeit gemacht und viel Zeit investiert hat.

Ausserdem ist Stefan am Ende seiner Kräfte. Die Arbeit zehrt und es ist irgendwie nicht genug Zeit am Wochenende, um die Batterien wieder aufzuladen. Und ich leide mit, weil ich ihm nicht wirklich helfen kann. 

Alles in allem hab ich auf nichts mehr Bock. Ich will eigentlich nur Frieden und Wärme. Aber das scheint es auf dieser Welt nicht mehr zu geben. Fast alle denken nur an sich, wollen immer mehr und mehr und mehr. Wie es dem anderen geht ist ziemlich egal, hauptsache für das eigene Wohl ist gesorgt. Und das kotzt mich so an  geht mir so auf die Nerven. So bin ich nicht erzogen worden und ich tu mir in der heutigen Welt sehr schwer. Ich versteh es einfach nicht. Warum wird man für seine Freundschaft und Hilfsbereitschaft immer wieder enttäuscht?



Samstag, 5. September 2009

Ausflug in die Eifel

Nachdem wir uns vorige Woche kurzfristig entschlossen haben, uns mit einem Modellbaufreund zu treffen haben wir uns heute früh auf den Weg gemacht in die Eifel. Beim Kloster Maria Laach haben wir uns getroffen und sind dann mit unserem Auto weitergefahren. Tom hatte auch seinen Hund Gina mit dabei.

Eigentlich wollten wir uns den Geysir in Andernach ansehen. Aber die wollten 12€ Eintritt und Hunde waren auch nicht erlaubt. Also haben wir das fallen lassen und sind in einen Nachbarort gefahren und ein bisschen durch die Stadt gebummelt. Zum Essen sind wir bei einem Griechen gelandet und haben es uns munden lassen.

Danach sind wir an den Laacher See und haben eine Runde gedreht. Das Tretbootfahren mussten wir auch ins Wasser fallen lassen, weil Hunde nicht erlaubt waren. Aber Gina konnte mit ihrem Ball spielen, den ich ihr mitgebracht habe und nach einem kurzen Spaziergang haben wir auch ein kleines Plätzchen gefunden, wo Gina ins Wasser konnte.

Zum Abschluss sind wir ins Blockhaus am Laacher See zu einem Kaffee eingekehrt und konnten den Tag dank einer sehr netten und hundefreundlichen Bedienung wunderschön ausklingen lassen.












Mittwoch, 2. September 2009

Wochenende

Am Sonntag kam eine Nichte von Stefan nach 15 Jahren mit ihren drei Kindern aus Kanada wieder nach Deutschland. Ihr Bruder, ihre Schwester und deren Freund sind schon ein paar Tage zuvor zu ihr nach Kanada geflogen, um ihr beim packen der Sachen zu helfen.

Nun warteten wir am Sonntag früh gespannt am Flughafen auf die Ankunft. Es war noch immer nicht sicher, ob alles glatt geht, weil ihr Ex-Mann zu allem fähig ist und wir Angst hatten, dass er den Abflug doch noch verhindern wollte.

Der Stein, der uns allen vom Herzen fiel war groß, als sie alle endlich durch die Tür kamen und deutschen Boden unter den Füßen hatten. Nach einer herzlichen Begrüßung und der Abwicklung von Leihauto usw machten wir uns auf den Weg zu ihrem neuen Zuhause.

Dort warteten schon die anderen und begrüßten uns alle herzlich. Wir haben dann gegrillt und viel erzählt und gelacht.

Wir sind alle sehr froh, dass sie es nach so vielen Jahren endlich geschafft hat, wieder in ihre Heimat zu kommen. Für die Kinder wird es anfangs ein bisschen schwer werden, weil sie nur englisch sprechen, aber sie werden das sicher schaffen uns sich hoffentlich bald wie zu Hause fühlen.