Samstag, 27. Juni 2009

Einfach schön

Ich danke dem Universum und Gaba, dass ich die Alpha-Ebene kennenlernen durfte. Heute hat sie mir wieder geholfen, ruhig zu werden. Beim Einkaufen hatte ich eine innere Unruhe weil ich mir Gedanke wegen der Firma machte. Am Montag erfahren wir, ob und wie es weitergeht. Und hoffentlich überweisen die pünktlich den Lohn, weil wir ja dieses Mal bei der Miete auch die Nachzahlung der Nebenkosten dabei haben. Das alles ging mir durch den Kopf. Nach dem Einkaufen hab ich mich auf den Balkon zurückgezogen und bin auf die Alpha-Ebene gegangen. Und danach war ich wieder ruhig und es ging mir besser.

Und dann noch das Entspannendste das es für mich gibt. Ein Spaziergang im Wald mit einem Refugiumhund. Da kann ich so richtig schön abschalten. Nach dem Gassi gehen war ich noch fast eine Stunde im Refugium, hab mit den Leuten dort gequatscht und die Hunde beobachtet. Sie haben jetzt Welpen, die vor einer Woche noch ganz zerzaust waren und kein Fell auf den Schwänzen hatten. Das hat ausgesehen wie bei einer Ratte. Und heute sah man schon Haare und sie sind wieder ein Stück gewachsen. In ihrem Auslauf haben sie alles auf den Kopf gestellt. Einen Sack mit Blumenerde aufgerissen, der Kleinste hat einen Plastiknapf durch den Auslauf getragen, am Wasserschlauch herumgebissen, und sich gebalgt. Da ist immer was los und ich hätte stundenlang zusehen können.

Am Nachmittag hab ich nichts gemacht, nur gefaulenzt. Stefan hatte schon gekocht, als ich vom Refugium nach Hause gekommen bin und es hat wie immer lecker geschmeckt. Ein bisschen am Balkon gesessen und den schönen Sonnenschein genossen, was braucht man mehr für einen entspannten Tag.

Ich wünsche allen einen schönen, sonnigen, entspannten Sonntag.



Dienstag, 23. Juni 2009

Aufenthaltsgenehmigung

Meine Aufenthaltsgenehmigung läuft am 7.7.09 ab. Als ich sie vor 5 Jahren verlängern habe lassen, meinte die Sachbearbeiterin, unter Umständen erspar ich mir das Verlängern, wenn ein bestimmtes Gesetz durchgeht. Heute dachte ich mir, ich ruf mal an, ob ich nun vorbeikommen muss beim Ausländeramt oder nicht.
Ein sehr netter junger Mann hat am Telefon gleich an meiner Aussprache erkannt, dass ich aus Österreich bin. Und nun das schöne! Ich brauch keine Verlängerung mehr, weil ich schon seit 5 Jahren durchgehend in Deutschland bin. Ich kann mir zwar eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis austellen lassen, muss aber nicht. Ich muss nur immer den Pass bei mir tragen, was ich sowieso mache seit ich hier bin. Was bin ich froh, dass ich daran nicht mehr denken muss. Jetzt kommt es nur noch darauf an, ob meine Firma darauf besteht, dass ich ihnen eine Bescheinigung bringe. Dann muss ich wohl doch hin. Aber ich denke, das sich das zu meinen Gunsten entwickelt.

Ich bin so froh darüber, dass ich Bäume ausreissen könnte. Ich bin heute schon den ganzen Tag super drauf. Und jedesmal wenn sich der Gedanke einschleicht:"Was denken wohl die anderen?" oder "Mache ich es den anderen recht?" sage ich mir gleich, dass ich ok bin so wie ich bin und dass ICH der wichtigste Mensch in meinem Leben bin und ich mich wohl fühlen muss mit dem was ich tue. Es klappt und hilft und ich bin allen dankbar, die dieses Thema in ihrem Blog haben und ich darübergestolpert bin (siehe letzten Beitrag von mir).



Sonntag, 21. Juni 2009

Zufall?

Anfang des Monats hat Gaba mir in einem Kommentar eine Affirmation geschrieben die mit den Worten "Ich bin ok so wie ich bin." beginnt. Seit ich diesen Satz kenne, versuche ich ihn jedesmal wenn ich auf der Alpha-Ebene bin, zu verinnerlichen.

Fast zur gleichen Zeit kam mir ein Satz in den Sinn, den ich schon länger kenne, aber irgendwie wieder vergessen habe:"Ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben." Auch diesen Satz sage ich mir immer wieder vor. Vorgestern hat Gaba wieder gepostet und worum ging es? Wer ist der wichtigste Mensch in deinem Leben?

Heute blättere ich meinen Lebensfreude-Kalender um und was steht da?

Lerne, mit dir selbst zufrieden zu sein.

Du musst nicht vollkommen und ohne Fehl und Tadel sein, ehe du dich akzeptieren und mit dir zufrieden sein kannst. Du kannst dich dafür entscheiden, dich mit deinen Fehlern und Schwächen anzunehmen. Wenn du dich nicht so verhalten hast, wie du es gerne möchtest, dann sage dir:"Ich bin bereit, mich so zu akzeptieren, wie ich gerade bin". Ändere für die Zukunft, was du ändern möchtest, und akzeptiere, was nicht zu ändern ist.

Und heute mach ich mir eine Engelkarte im Internet auf und auch da:


* SELBSTLIEBE *
Bedeutung der Karte:
Du bist ein perfektes Kind Gottes und jeder Aspekt Deines Wesens ist wunderbar. Deine Engel leiten Dich an, negative Urteile über Dich selbst loszulassen und Dich daran zu erfreuen, dass Du so bist, wie Du bist!

Die Bedeutung im Einzelnen:
"Du bist viel zu hart mit Dir selbst" sagen Dir Deine Engel mit dieser Karte. Obwohl Du es genießt, hohe Ansprüche an Dich selbst zu stellen, ist es wichtig, dass Du Dich mit den Augen der Liebe betrachtest. Dich selbst niederzumachen führt nur dazu, dass Deine Seele traurig wird. Selbstverwirklichung beginnt mit einer positiven Geisteshaltung.
Sieh Dich selbst mit den Augen Deiner Engel, und Du wirst einen Menschen sehen, der ein makellos und heiliges Kind Gottes ist. Wenngleich Du in der Vergangenheit Fehler gemacht hast, gibt es nichts, was Du jemals gesagt, gedacht oder getan haben könntest, was die Liebe Gottes nicht aufheben könnte. Die Engel sehen tiefer als Deine oberflächlichen Fehler; sie sehen das schlagende Herz der göttlichen Liebe in Deiner Seele. Sie lieben Dich bedingungslos und bitten Dich, Dich selbst auf gleiche Weise zu lieben!

Das kann doch alles kein Zufall sein. Ich glaube, das Universum will mir damit etwas sagen. Und auch Elfe hat so ähnliche Worte bei ihrem letzten Kommentar an mich gerichtet. Wenn es nur nicht so schwer wäre, das umzusetzen. Und wenn da nicht immer wieder die Rückschläge in die alten Verhaltensmuster wären. Aber ich muss zugeben, ich komme immer besser damit klar. Und ich werde weiterkämpfen um endlich ich selber zu werden.



Samstag, 20. Juni 2009

Endlich

Ich habs geschafft. Am Dienstag als ich von der Firma rausging begrüßte mich ein wunderschöner Regenbogen. Ich musste einfach mein Handy zücken und ihn fotografieren. Und nun hab ich endlich mein eigenes Foto von einem Regenbogen, der ja für mich eine besondere Bedeutung hat. Am Tag als wir meinen Papa beerdigt haben, hat er mir einen Regenbogen geschickt. Seitdem sehe ich jeden Regenbogen als Gruß von meinem Papa.





durch Klick auf die Bilder kommt ihr zur Großansicht

In Echt war er natürlich viel schöner. Könnt ihr den zweiten daneben auch sehen? Das ist nicht durchs fotografieren entstanden, sondern war wirklich so am Himmel. Was hab ich mich über dieses Naturwunder gefreut.

Die Woche war sehr streßig und ich hatte durch die Mittelschicht zu nichts Zeit. Ich mag diese Schicht überhaupt nicht, weil ich davor und danach kaum was machen kann. Da besteht der Tag nur aus essen, arbeiten, Busfahren und schlafen. Und je nachdem wann Stefan von der Arbeit heimkommt nicht mal Zeit zum miteinander reden. Frühs sehen wir uns nicht und am Abend schläft er meist schon auf der Couch ein. Kein Wunder bei einem meistens 12-14 Stunden Arbeitstag.

Heute war das Gassi gehen schon viel angenehmer, nachdem mir unser Apotheker etwas zum probieren gegen die Gelsen geschenkt hat. Mit der Auflage, dass ich ihm berichte, ob es gewirkt hat. Das Mittel heisst "Mückenschutzspray" von der Firma "mosquito". Hersteller ist wohl "Wepa Apothekenbedarf" aus Hillscheid. Und was soll ich sagen, es wirkt. Die Gelsen fliegen zwar auf einen zu, drehen dann aber wieder ab. Ich werde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

Gestern habe ich es geschafft, mir meinen Namen als Signatur zu basteln, wie ihr weiter unten sehen werdet. Und das, obwohl die Seite ausschliesslich auf englisch ist und ich kaum englisch kann. Ich bin richtig stolz auf mich.

Die Woche über ging es mir gar nicht gut. Ständig musste ich weinen und fühlte mich wieder mal ungeliebt, nicht wertgeschätzt, hatte Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Wärme. Ich hasse solche Tage. Und so plötzlich wie das schlechte Gefühl da ist, geht es mir dann auch wieder besser. Ich habe nun auch wieder begonnen, Tabletten aus Passionsblumenextrakt zu nehmen. Das hilft mir genau so wie das Entspannen auf der Alpha-Ebene. Und es funktioniert immer besser, auch in Situationen, wo ich denke es geht nicht. In der Firma in der Pause nach dem Essen gehört es schon zum Ablauf. Und auch beim Busfahren mache ich es regelmäßig.

Auch wenn ich in euren Blogs wenig hinterlasse, so bin ich doch fast täglich dort um zu schauen, was es neues gibt. Nur leider fehlt mir dann die Zeit, etwas zu schreiben.



Sonntag, 14. Juni 2009

Euer Tipp

Das Gassigehen war heute nicht so berauschend wie sonst. Das hatte was mit den Gelsen (=Stechmücken, Schnaken) zu tun. Diese blutsaugenden Biester sind heut wie wild über uns hergefallen. Man musste schon ein ordentliches Tempo hinlegen, damit sie einen in Ruhe gelassen haben. Aber kaum langsamer geworden oder gar stehen geblieben, weil Spadino wo schnuppern wollte und wir waren beide belagert und gestochen.

Hat jemand von euch einen Tipp, wie man sich dagegen wehren kann beziehungsweise wie man die Viecher beim Spazieren gehen auf Abstand hält? Am liebsten wäre mir etwas natürliches und keine Chemiekeule aus der Apotheke.

Bei uns war es heute sehr warm, fast schon zu warm. Und jetzt ziehen Gewitterwolken auf. Mal sehen ob was kommt.



Samstag, 13. Juni 2009

Ein schöner Tag

Heute war ein schöner Tag. Nach dem Einkaufen haben wir neue Blumen für unsere Balkonkästen gekauft, weil die alten Blumen nicht so wollten wie wir. Ausserdem sind auch noch 4 Solarleuchten mit in den Wagen gewandert.

Nach dem Kaffeetrinken hab ich mich gleich an die Arbeit gemacht und die Kästen neu bepflanzt. Stefan hat dann die Leuchten positioniert. Nun sieht das alles viel besser aus und wir fühlen uns noch wohler als vorher.


klick auf das Bild für eine größere Ansicht

Beim Gassigehen hatte ich heute Kuki. Das ist ein kleiner Wirbelwind. Neugierig wie sonst was und sehr verspielt. Da macht es sehr viel Spaß und die Zeit vergeht wie im Flug.

Wieder zu Hause erstmal noch Kaffee und dann den Rest Wäsche fertiggemacht und aufgehängt. Zwischendurch und danach immer wieder den Balkon genossen. Als die Sonne dann weg war hab ich mich ins Bad zur Wellness zurückgezogen.

Alles in allem ein wunderschöner, entspannter Tag in meiner Mitte.




Donnerstag, 11. Juni 2009

Feiertag

Nun sitz ich hier in der Firma mit zwei weiteren Kollegen und wir warten, dass Anrufe kommen. Weil der Feiertag nicht bundeseinheitlich ist, muss die Hotline besetzt sein. Es ist langeweilig. Alle Arbeit ist schon getan und wir vertreiben uns mit unterschiedlichen Sachen die Zeit. Aber andererseits ist es auch leicht verdientes Geld.
Gestern habe ich mich entschlossen, nach der Arbeit Gassi zu gehen. Also ab nach Hause, umgezogen und dann ins Tierrefugium. Und es war gut so. Die Bewegung und die Stille im Wald, bis auf die Vögel war einfach entspannend und ich konnte die trüben Gedanken vertreiben. Zu guter Letzt habe ich noch eine ehemalige Kollegin getroffen und hatte so auch noch Ablenkung. Nachdem wir die Hunde wieder abgeliefert hatten, haben wir uns noch mit der Besitzerin des Refugiums unterhalten und ich bin mit einem Lächeln wieder nach Hause gegangen.
Es ist halt wirklich ein ständiges Auf und Ab bei mir und ich wünsche mir so sehr, dass sich das bald mal einpendelt. Es kostet nämlich sehr viel Energie.
Ich wünsche Euch noch einen schönen Restfeiertag oder Arbeitstag, je nachdem wo ihr wohnt. Danke dass es euch gibt.


Mittwoch, 10. Juni 2009

Gedanken

Verzweiflung
Leere
Kraftlosigkeit
Wut
Resignation

Diese Worte beschreiben meine momentane Stimmung. Nach der gestrigen Hiobsbotschaft mit der Nachzahlung bricht wieder mal die Welt für mich zusammen. Gedanken kreisen, unaufhörlich.

Warum? Warum geht es nicht, dass ich mich immer wohl fühle, warum kommt danach immer wieder der Sturz in den tiefen, dunklen Graben. Und kaum hab ich mich wieder hochgekämpft und berühre mit den Fingerspitzen den Rand, steigt mir jemand auf die Finger und ich rutsche wieder ab. Lasst mich irgendwo verkriechen, Decke über den Kopf und nichts mehr hören oder sehen. Aber das geht nicht, man muss ja funktionieren...in der Arbeit, in der Gesellschaft, in der Familie. Immer funktionieren. Immer höher, schneller, weiter. Alle wollen immer mehr und mehr und mehr. Und wo bleibt die Menschlichkeit? Man kann im Bus sitzen und weinen, es interessiert niemanden. Keiner schaut mehr auf den anderen. Man fühlt sich unter Millionen Menschen einsam. Das ist nicht meine Welt, nicht mein Leben. Ich habe keine Kraft mehr, mich ständig wieder aufzurappeln nach einem Rückschlag. Woher soll ich diese Kraft auch nehmen. Meine Familie, meine Berge, mein Dialekt, meine Heimat. Sie sind nicht da, um mir Kraft zu geben. Ich werde ausgesaugt. Meine Batterien sind leer.
Jeden Tag hört man von Insolvenz, Pleite, Wirtschaftskrise...mich betrifft es auch. Ich bin mittendrin. Wie geht es mit der Firma weiter, behalte ich meinen Job? Wie geht es weiter wenn nicht? Es geht so vielen Menschen so. Täglich hört man, dass große Konzerne Milliarden vom Staat wollen. Wann kümmert sich der Staat endlich mal um die Kleinen, um das Volk? Nie, wir werden nur gemolken wie eine Kuh, bis zum letzten Tropfen und noch weiter. Mit uns kann man es ja machen!


Dienstag, 9. Juni 2009

Auf und Ab

Eigentlich wollte ich heute schreiben, dass es mir wieder besser geht. Ja, seit 2 Tagen geht es wieder bergauf. Durch verscheuchen der negativen Gedanken und ersetzen durch positive ging es wieder. Auch das Entspannen hat mir sehr dabei geholfen, und die Affirmationen, die ich von Gaba in einem Kommentar bekommen habe, haben ihr übriges getan. Gerade heute ging es mir sehr gut. Dreimal auf der Alpha-Ebene entspannt und mir die Affirmationen zugesprochen und schon ging es mir besser. Ich habe mich schon aufs nach Hause kommen gefreut, weil ich doch wusste, dass Stefan heute frei hatte und es zum Abendessen meine heißgeliebten Schnitzel mit Erdäpfelsalat gab. (Erdäpfel=Kartoffel)

Beim Heimkommen noch in den Briefkasten geschaut, und was grinst mir da hämisch entgegen? Die Nebenkostenabrechnung. Nichts schlimmes befürchtet, weil sie uns ja voriges Jahr die Nebenkosten erhöht haben, weil wir da nachzahlen mussten. Oben dann die Ernüchterung. Schon wieder nachzahlen, und nicht zu knapp. Es wird nächsten Monat mit der Miete abgebucht. Kurz überschlagen, und...ich geh diesen Monat so gut wie nur für die Wohnung arbeiten. Sch...
Es ist zum Mäusemelken. Und da soll man noch gute Stimmung haben. Dabei haben wir im Vergleich zum letzten Jahr nicht mehr Wasser oder Heizung gebraucht. Ich versteh es einfach nicht. Ich weiss echt nicht mehr, wo wir noch sparen sollen. Aber es wird auch nächstes Monat irgendwie gehen. Ich hoffe nur das meine Firma halbwegs pünktlich bezahlt.

Apropos Firma. Da stellt sich ja auch in diesem Monat heraus, ob und wie es weitergeht. Zum Glück hat der Insolvenzverwalter es geschafft, dass der Lohn vom Juni für uns noch gesichert ist. Und dann? Finden sich Investoren damit es in der Firma weitergeht? Ich will gar nicht daran denken, wenn es nicht so ist. Ich sage mir, dass es schon weitergehen wird. Hoffentlich bin ich mit meinem Denken nicht wie so oft zu naiv und falle dann wieder in ein tiefes Loch. Aber es muss weitergehen, es wird weitergehen. Irgendwie...ich hab mich noch nie unterkriegen lassen. Auch wenn ich manchmal einen Durchhänger habe. Aber ich denke, das gehört auch dazu.



Montag, 1. Juni 2009

Nicht erschrecken

Ihr seid schon richtig. Ich brauchte mehr Raum und hellere Farben, deshalb der Designwechsel. Ich hoffe, ihr fühlt euch trotzdem noch wohl hier.

Am Samstag habe ich Stefan bei seiner Arbeit begleitet. Wenn er schon Samstags arbeiten muss, dann wollte ich wenigstens dabei sein, damit wir uns sehen und quatschen können. Es war ein langer, anstrengender Tag. Bis 15 Uhr mussten "wir" arbeiten, danach noch einkaufen. Stefan kam vorige Woche auf 62 Arbeitsstunden. Fast doppelt so viel wie im Vertrag steht.
Am Sonntag fuhren wir nach Geiselwind zum Trucker-und Countryfestival. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, was es für schöne LKW´s gibt. Das Wetter hat auch super mitgespielt.
Heute haben wir relaxed. Das musste sein damit Stefan wieder zu Kräften kommt.

Zeus hat es in letzter Zeit auf Kabel abgesehen. Innerhalb kürzester Zeit hat er die Antenne unserer kleinen Stereoanlage im Bad, das Kabel meiner Kopfhörer vom MP3-Player, das vom Mikrofon von Stefan zum Skypen und heute auch noch das vom Kopfhörer für den PC zerbissen. Wir sind stinksauer und fragen uns, was das nun wieder soll. Manchmal nervt Zeus ganz schön.

Ich wünsch euch allen noch schöne Restpfingsten.