Sonntag, 26. April 2009

Spadino

..ist mittlerweile mein Stammhund im Tierrefugium. Heute hatte ich beim Gassigehen endlich die Möglichkeit, ein paar Bilder von ihm zu machen. Ist gar nicht so einfach, wenn er ständig in Bewegung ist. Die besten davon habe ich für euch zusammengestellt:





Tag des Baumes

war zwar schon gestern, aber ich hab da noch was für euch:

Lebensbaum

und noch was fürs Ohr:


viel Spaß beim lesen und hören.



Samstag, 25. April 2009

Das letzte Wochenende

Am Samstag vorige Woche waren wir bei der Schwester von Stefan zum 55. Geburtstag eingeladen. Es war eine Überraschung für Anne, sie wusste nicht dass wir und auch ihre Mutter kommen würden. Es ist gelungen, sie hat bis zum Schluss nichts geahnt. Dementsprechend freudig war die Begrüssung. Es gab am Nachmittag Kaffee und Kuchen und am Abend noch Braten mit verschiedenen Salaten. Selbstgemacht von ihren Kindern, ausser dem Braten, der kam vom Metzger. Wir hatte sehr viel Spass und haben uns gefreut, viele wiederzusehen, die wir schon lange nicht mehr gesehen haben.

Hier ein paar Fotos von der Feier:



Am Sonntag haben wir dann das schöne Wetter genossen und sind durch die Gegend gefahren. Über Strassen, wo wir noch nie waren. Es war einfach ein schöner, erfüllter Tag ohne Stress und Hektik.





Heute haben wir uns neue Sessel, einen Sonnenschirm + Ständer und eine neue Tischdecke für den Balkon gekauft. Auf den alten Sesseln bekam man nach einiger Zeit Kreuzschmerzen, das gehört nun der Vergangenheit an. Weil wir die Auflagen für die Stühle vergessen hatten, musste Stefan nochmal weg. Ich hab in der Zwischenzeit gesaugt und unseren Wohnzimmertisch geputzt. Nun erstrahlt nicht nur der Balkon.




Die Schnitzel mit Pommes und Gurkensalat, alles selbstgemacht, haben wir natürlich am Balkon gegessen. Es war wie ein kleiner Kurzurlaub. Die Ruhe, die Sonne, es geht mir gut, ich geniesse jeden Augenblick.


Es wird bei mir von Tag zu Tag besser. Alles verändert sich und geht fast von alleine, ich lächle öfter, bin besser drauf, gehe aufrechter, bin nicht mehr so verspannt.


Die Woche hatte ich einen komischen Traum. Stefan sollte mir eine Spritze geben, damit ich sterbe. Wir haben uns stumm voneinander verabschiedet, er hat mir die Spritze gegeben und dann haben wir gewartet. Ich hatte keine Angst vorm sterben, ich dachte mir nur, dass es schade ist, dass ich gerade jetzt sterben muss, wo doch gerade alles so super läuft. Aber in mir war eine Ruhe, wie ich sie nicht kenne. Und ich habe viel Liebe von Stefan gespürt. Als ich früh aufgewacht bin, dachte ich nur: "Super, ich lebe ja noch."


Dieser Traum hat mich den ganzen Tag nicht losgelassen. Ich denke mal, dass sich in nächster Zeit etwas verändern wird, oder das ich irgendwas loslassen muss. Oder dieser Traum symbolisiert nur meine jetzige Situation. Ich bin ja in ständiger Veränderung und lasse los.




Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen entschuldigen, dass ich so selten in Blogs schreibe, aber irgendwie fehlt mir ständig die Zeit, teils durch die Arbeit und weil ich in der Freizeit im Moment andere Prioritäten setze. Aber ich schaue regelmässig bei euch vorbei und erfreue mich an den Beiträgen.




Montag, 13. April 2009

Feiertagsbeschäftigung

4 Tage frei, da hat man viel Zeit für Sachen, die man sonst nicht mal anfangen würde. Am Freitag habe ich endlich ein Projekt begonnen, das ich schon lange vorhatte, ein kleines Diorama bauen. Zur Erklärung: ein Diorama ist eine kleine Landschaft wie bei Modelleisenbahnen, nur ohne Eisenbahn.
Angeregt wurde ich durch Stefan, der gerade ein Großes baut, und ich wollte das auch mal probieren und mir meinen eigenen, kleinen Imbiss zaubern, zumindest fiktiv.

Heute habe ich es noch mit Kleinigkeiten ausgeschmückt und das ist nun das Ergebnis:

Hubschrauberperspektive



Rohzustand



Plakatwand, damit man die Getränkekisten nicht so sieht





reger Betrieb vor dem Imbiss







Katze im Baum



Brunnen mit Wasser



Tatütata, die Post ist da




Man braucht ganz schön viel Geduld bis man alles dort hat, wo man es hinhaben will. Und ich bin richtig stolz, dass es das erste Mal gleich so super gelaufen ist, mit nur ganz wenig Unterstützung von Stefan.


Aber ich hab nicht das ganze Wochenende gebastelt, ich war auch wieder Gassi und hab dabei ganz schön Farbe im Gesicht bekommen. Und gestern waren wir bei der Nichte von Stefan, da haben wir wieder mal einen Teil seiner Familie gesehen. Es gab viel zu reden und lachen und war richtig schön.


Und das war die Wochenendbeschäftigung von Bazi:






Sonntag, 5. April 2009

Lala

Heute war ich wieder knapp 3 Stunden Gassi und hab es nun endlich geschafft, Fotos zu machen. Darf ich vorstellen, Lala:



Eine von vielen Schützlingen aus dem Refugium.

Wie ihr auf dem nächsten Foto sehen könnt, wurde Lala erst vor kurzem am rechten Hinterbein operiert. Aber sie läuft schon wieder wie wenn nichts wäre nur dass sie dieses Beinchen noch nicht voll belastet.



Sie ist eine ganz Süße und braucht auch zwischendurch mal ihre Streicheleinheiten, die ich ihr natürlich sehr gerne gebe. Es ist einfach schön und entspannend, mit den Hunden spazieren zu gehen. Und noch schöner daran ist, wenn man sieht, wie sich die Hunde freuen, wenn man sie abholt. Manche können es gar nicht erwarten, endlich in den Wald zu kommen.


Und dann hab ich heute noch etwas entdeckt, obwohl das sicher schon länger da ist. Könnt ihr es auch sehen?



Gleich nach dem ich wieder zu Hause war, sind wir kurzfristig zur Schwiegermutter nach Würzburg gefahren. Bei uns schönster Sonnenschein, dort bewölkt, Regen und überhaupt grausliches Wetter. Aber wir wurden mit gutem Essen und einigen Lebensmitteln für zu Hause entschädigt.

Samstag, 4. April 2009

Endlich Frühling!

Diese Woche war einfach nur schön. Endlich die Winterjacke in den Schrank verbannen und wieder leichtere Klamotten anziehen. Keine Stiefel, wieder Luft an die Beine. Die Sonne scheint, die Temparaturen sind angenehm. So lässt es sich leben. Die Frühschicht diese Woche habe ich ausgenutzt und bin gleich nach der Firma ins Tierrefugium gefahren um noch eine Runde durch den Wald zu drehen. Das ist sowas von entspannend. Am Donnerstag durfte ich früher gehen und hatte auch noch das Glück, dass Stefan auch um die Zeit Schluss hatte und mich abholen konnte, so waren wir um 16 Uhr schon zu Hause und ich konnte nach dem Essen noch Gassi gehen.

Stefan hat seinem Chef von unseren Problemen erzählt und der hat nun früher als sonst den Lohn angewiesen, so dass er spätestens Dienstag nächste Woche da sein müsste. Und der Insolvenzverwalter hat uns versprochen, dass auch unser Lohn nächste Woche kommt. Ich hoffe, er hält sein Versprechen. In unserem Kühlschrank und auf dem Konto ist nämlich gähnende Leere.

Heute war das Gassi gehen nicht so entspannend wie sonst. Ich hatte Paolo, ein Hund mit Laufwagen, weil die Hinterbeine gelähmt sind. Aber er ist so schnell damit, dass man kaum nachkommt. Und er ist auch nur am Laufen und zieht ständig. Und weil das nicht genug ist, hört er auch nicht wenn man ihn ruft. Die Strecke, wo ich sonst 1-1,5 Stunden brauche, hatte ich heute in einer dreiviertel Stunde durch und war fix und fertig. Überhaupt ist heute ein Tag zum aus dem Kalender streichen. Irgendwie nicht unser Tag. Und nun machen ich es mir auf der Couch bequem und faulenze.

Euch allen noch ein schönes Restwochenende.