Samstag, 31. Januar 2009

Sobald...

...von Rufus die Übersetzung da ist, werde ich das Rätsel auflösen, noch besteht für alle die Chance, mitzumachen.

Vor ein paar Tagen habe ich durch Zufall die Seite vom Tierrefugium Hanau im Internet gefunden. Das Areal ist ca. 15 Min Gehweg von uns entfernt. Dort werden Tiere aufgenommen, die auf der Strasse gefunden werden, auch von Italien und anderen Ländern, oder die vom sicheren Tod gerettet werden. Teilweise misshandelt, behindert usw. werden sie dort aufgepäppelt und dann entweder weiter vermittelt oder sie bekommen dort ihr Gnadenbrot. Das ganze basiert auf Vereinsbasis wo man entweder Mitglied werden oder eine Patenschaft für eines der Tiere übernehmen kann. Als Mitglied besteht ausserdem die Möglichkeit, Gassigänger zu werden. Was so viel bedeutet, dass man zu bestimmten Zeiten Hunde abholen kann um mit ihnen Gassi zu gehen.

Da ich mir schon immer einen Hund wünsche, es aber Zeit, Geld und Umstände nicht zulassen, dachte ich mir, das wäre doch ideal für mich. Ausserdem würde ich dann mehr Bewegung machen, was ich mir sowieso vorgenommen habe.

Also sind Stefan und ich heute mal dort hin spaziert und haben uns das angesehen. Und was soll ich sagen, ich wollte gar nicht mehr heim. Für mich steht fest, ich werde dort Mitglied und werde dann wohl des öfteren einen Hund zum Spazieren gehen abholen.

Die Hunde dort sind alle lieb, manche übermütig, manche scheu, aber man kann sie alle ins Herz schliessen. Und Lala, ein ganz kleiner Mischling, hat mich sofort in ihr Herz geschlossen, als ich sie hochgenommen habe. Sie wollte gar nicht mehr weg von mir. Mal sehen, ob wir öfter mal Gassi gehen können.

So kann ich diese Organisation teils durch meinen Mitgliedsbeitrag und teils durch das Gassigehen unterstützen. Das fühlt sich einfach gut an. Und es wird auch mir gut tun. Das spüre ich schon jetzt.



Freitag, 30. Januar 2009

Schlecht geschlafen

Gestern Abend wollte ich vorm schlafen wieder meditieren, leider bin ich dabei eingeschlafen. Ist ja auch kein Problem, es sollte halt nicht sein. Aber danach hab ich nur Müll geträumt. Ich weiss nur noch, dass einige Leute aus der Arbeit darin vorgekommen sind. Und es waren keine schönen Träume, nur was ich genau geträumt habe, daran konnte ich mich am Morgen nicht mehr erinnern. Auf jeden Fall bin ich zerschlagen aufgewacht, und irgendwie hilft nicht mal der Morgenkaffee um wach zu werden.

Aber gestern war ein schöner Tag. Ich hätte Bäume ausreissen können. Ich war den ganzen Tag so gut drauf wie schon lange nicht mehr. Nichts konnte mich aus der Ruhe bringen.

Mit der Auflösung des Rätsels werde ich noch ein bisschen warten. Damit ihr noch die Möglichkeit habt draufzukommen, was es heisst.



Donnerstag, 29. Januar 2009

Wieder Post...

...aus der Heimat. Diesmal von meiner Mama. Sie hat mir das "niederösterreichische Mundartlexikon" geschickt. Da hab ich genug zu lesen, vor allem, weil das lesen von Dialekt gar nicht so einfach ist. Ich hab mich so darüber gefreut, dass mir die Tränen gekommen sind.



und hier gibt es nun noch ein Rätsel. Wer kann das übersetzen?



Viel Spass beim rätseln. Die Auflösung gibt es morgen.

Montag, 26. Januar 2009

Input

Am Samstag habe ich mir das Buch "Aussöhnung mit dem inneren Kind" gekauft.



Ein paar Seiten hab ich schon gelesen, aber zu viel geht noch nicht, ich muss das gelesene erst mal verarbeiten. Ausserdem habe ich einen guten Tipp bekommen, mit meditieren zu beginnen. Da ich damit überhaupt keine Erfahrung habe, suchte ich im Internet nach geführten Meditationen. Und ich bin hier fündig geworden.

Gestern Abend im Bett, vorm schlafen, habe ich dann meine erste Meditation ("Ins Herz") probiert. Und was soll ich sagen, es hat wunderbar geklappt. Ein bisschen Erfahrung mit autogenem Training haben mir wohl dabei geholfen, dass ich mich schön entspannen konnte. Es war ein ganz neues Gefühl, einerseits aufmerksam und trotzdem in einer anderen Welt zu sein.

Und jedesmal, wenn ich heute untertags an die Meditation gedacht habe und was ich dabei gespürt und gefühlt habe, wurde ich ruhig. Ich war viel ausgeglichener als sonst. Ein ganz neues Gefühl im Arbeitsalltag.

Und nachdem das so gut geklappt hat, werde ich mir wohl auch eine CD mit einer Meditation über das innere Kind besorgen.



Ich glaube, ich bin auf einem guten Weg. Ich fühle mich im Moment einfach nur wohl. Nur der Kopf ist sehr voll mit allerlei Gedanken die erst mal geordnet werden müssen. Aber das bekomme ich auch noch hin, habe ich schon öfter gehabt.



Samstag, 24. Januar 2009

Stadtbummel

Wir waren heute bei Sonnenschein wieder mal in der Stadt. Ich wollte mir bei einem Kaffeeshop die Kartoffelpresse kaufen und in einem Buchshop mein Geburtstagsgeschenk von meinen Arbeitskollegen (Gutschein) mit einem Buch über das innere Kind einlösen. Das hab ich auch alles bekommen und heimgekommen sind wir dann noch mit zwei Paar neuen Schuhen für mich, ein PC-Mikro für Stefan und eine neue Digicam für uns beide. Nun kann ich ein paar Fotos für den Blog machen, unsere alte Kamera geht nämlich nur mehr mit dem Stromkabel nicht aber mit Batterien. Also nur noch zu Hause verwendbar. Und hier das erste Foto mit der neuen Kamera. Unser Wohnzimmer:



Man beachte links unten im Bild unsere "Dekokatze"...*ggg*



Warum tun wir sowas?

Wir zerstören unsere eigene Welt und unseren einzigen Lebensraum, und dann muss man sowas lesen. Ich bin erschüttert.

Freitag, 23. Januar 2009

Das innere Kind

Heute geht es mir richtig gut. In der Firma habe ich das erstemal bei Späßen mitgemacht und mich richtig befreit gefühlt. Lag vielleicht daran, dass das Vollbad gestern Abend wirklich super entspannend war und auch die Wellnesslampe hat gehalten. Zusammen mit dem Kerzenschein und guter Musik genau das richtige für meine Stimmungslage.

Aber es hat wahrscheinlich auch damit zu tun, dass ihr alle so mitfühlt mit mir und jeder ein paar liebe Worte für mich hat. Ausserdem bekam ich gestern eine ganz tolle Mail, weil Dori bei mir, warum auch immer, keinen Kommentar schreiben kann. Also hat sie mir ihre Gedanken per Mail zukommen lassen.

Darin kam auch das Thema "inneres Kind" vor. Nachdem ich damit überhaupt nichts anfangen konnte, habe ich heute mal ein bisschen gegoogelt. Und siehe da, ich habe festgestellt, dass mir die Arbeit mit meinem "inneren Kind" helfen könnte. Also werde ich mir morgen wohl ein oder zwei Bücher darüber kaufen.

Ich halte euch auf dem Laufenden wie es mit meiner Entwicklung weitergeht und möchte euch auf diesem Weg nochmal dafür danken, dass es euch gibt.


danke-0014.gif von 123gif.de



Donnerstag, 22. Januar 2009

Stimmungsschwankungen

...hab ich im Moment. Heute früh noch geheult wie ein Schlosshund, nun bin ich wieder ganz normal drauf. Ich weiss nicht woran es liegt.

Aber nun wieder was anderes. Ich hab mir heute beim Disconter eine Wohlfühllampe fürs Bad gekauft, die die Farben wechselt, und eine Duftkerze dazu. Der Saugnapf ist sehr stark, aber an der Wand hält er nicht. Ich hab sie schon dreimal auf die Fliesen "geklebt" jedesmal ist sie runtergefallen. Und dann am Boden der Badewanne so festgesaugt, dass ich sie fast nicht mehr runterbekommen habe. Da muss ich mir noch was einfallen lassen.

Und deswegen verzieh ich mich jetzt in die Badewanne zum relaxen.



Mittwoch, 21. Januar 2009

Eine tiefe, dunkle Schlucht...

... in der ich mich befinde. Ich schaff es nicht raus. Kaum habe ich es geschafft, mich hochzukämpfen und ein bisschen was von Glück zu spüren, steigt mir jemand oder etwas auf die Finger und ich rutsche wieder ab.

Jedesmal wenn es mir gut geht der Rückschlag. Und es tut dann noch mehr weh. Ich fühl mich einsam obwohl ich nicht alleine bin. Ein Knoten im Hals, Tränen wollen hochkommen. Ich darf, ich will nicht schon wieder weinen. Ich schluck sie runter. Nur wenn ich alleine bin kann ich sie nicht zurückhalten. Keine Kraft mehr für positive Gedanken. In so einer Situation schaff ich es nicht mal mehr, mich an schöne Sachen zu erinnern.



...das bin ich auch. Aber bringt eine Insel wirklich die Erfüllung? Liegt es an mir? An meiner Einstellung? Nehme ich mir alles zu sehr zu Herzen und lass mich von anderen zu sehr runterziehen? Ich bin wohl zu gut für diese Welt. Mir sind immer die anderen wichtiger als ich. Aber ich kanns nicht ändern.



Ich werde es sicher irgendwann schaffen, und wenn es im nächsten Leben ist.



Dieses Lied war schon ein Leben lang meine Parole, wenn es mir ganz schlecht ging. Als Teenager hab ich das oft gesungen und mich weggewünscht von zu Hause. Irgendwann ist es dann Wirklichkeit geworden. Ich bin nach Deutschland gegangen, zu meiner großen Liebe.
Und nun bin ich wieder so weit, dass ich weg will. Weg von dieser Situation. Warum ist mir das Glück nicht hold? Manchmal habe ich das Gefühl, dass ein Fluch auf mir lastet. Tief in mir weiss ich, dass nur ich das ändern kann. Aber mir fehlt die Kraft. Ich habe schon so viel in meinem Leben geändert. Es hat nichts gebracht.

Ich werde mich wohl heute Abend wieder mit meinem Teddy-Bär im Arm in den Schlaf weinen. Und hoffen, dass es morgen besser wird. Auch wenn ich weiss, dass es nicht so sein wird. So etwas dauert bei mir immer ein paar Tage an. Und ich hasse diese Tage!

Montag, 19. Januar 2009

Gestern...

...ging es schon wieder besser. Frühs noch ein paar Tränen, im Laufe des Tages wurde es dann immer besser. Ich mach mir einfach zu viele Gedanken, über zu viele Dinge. Ich sollte alles etwas gelassener angehen, aber das gelingt leider nicht immer. Aber ich bin am üben.

Viele von Euren Blogs helfen mir dabei. Hier mal einen lieben Dank an Euch alle.

Heute ist es wieder gut. Zwar ging es schon mal besser, aber der Trend geht wieder aufwärts. Die viele Arbeit in der Firma lenkt ab. Vielleicht ist das auch der Grund, dass es mich wenn dann am Wochenende erwischt. Da hab ich nicht so viel Ablenkung. Aber auch das bekomme ich in den Griff.



Samstag, 17. Januar 2009

So einen Tag...

....wie heute wollte ich eigentlich nie wieder erleben. Davon hatte ich im letzten Jahr genug. Seit Neujahr bis heute ging es auch gut, ich war gut drauf, mir ging es richtig gut dank positiver Gedanken und dem Buch "The Secret".

Und heute wieder der Rückschlag. Gleich nach dem Aufwachen Tränen. Negative Gedanken, die ich nicht denken wollte, ich konnte es aber nicht abstellen. Den ganzen Tag schlecht drauf. Ablenkung gesucht in der Hausarbeit. Die Wohnung ist jetzt sauber, die negativen Schwingungen noch immer da. Jeder Versuch positiv zu denken scheitert. Keine Kraft dafür.

Mit einer CD von Michael Hirte in die Badewanne, versucht zu entspannen. Klappte nicht, wieder Gedanken und Tränen. Mein vor knapp 3 Jahren verstorbener Vater in Gedanken sehr präsent. Trauer, die ich glaubte, schon überwunden zu haben. Das ist aber nicht der Grund meiner Stimmung. Nur wenn ich schon schlecht drauf bin, dann kommen auch noch diese Gedanken. Warum kommt das dann auch noch dazu?

Und nun sitze ich hier, schreibe es nieder, überlege, ob ich es hier überhaupt schreiben soll. Aber auch das bin ich, auch das sollten die Leute wissen. Wollen sie es überhaupt wissen? Soll ich es wirklich so öffentlich schreiben? Ja, es muss einfach raus. Genaueres erfährt später mein Tagebuch. Hoffe, dass es morgen wieder besser ist.

 

Donnerstag, 15. Januar 2009

Post von der Heimat

Gestern kam ein Brief von "Tante" Hedi. Ist keine richtige Tante von mir, sondern eine Freundin meiner Mutter. Als Kind habe ich oft Zeit mit ihren Töchtern verbracht. Und so einmal im Jahr kommt ein Brief von ihr. Soviel ich weiss hat sie kein Internet. Also das altbewährte Briefschreiben, das ich sehr schön finde. Sie hat geschrieben, was sich so im letzten Jahr getan hat. Ich freu mich jedesmal darüber, gerade weil man nie weiss, wann der nächste Brief kommt.

Heute früh bin ich schon mit Ohrenschmerzen aufgewacht und hab sie bis jetzt nicht weggebracht. Das einzige was hilft ist Wärme. Da war ich froh, dass ich in der Firma Kopfhörer aufhabe. Aber es kommt nicht gut, wenn ich gerade mit einem Kunden rede und der Schmerz plötzlich durchs Ohr fährt. Da heisst es Zähne zusammenbeissen. Zum Glück war es heute ruhig in der Firma. Aber das Headset hab ich trotzdem kaum runtergenommen.

Am Nachmittag war bei uns wunderschöner Sonnenschein und die Temperaturen waren sehr angenehm. Meine Pause habe ich heute draussen in der Sonne verbracht und Energie getankt.
Der Nachteil war, dass es getaut hat und bis ich Feierabend hatte, waren es wieder Minusgrade. Die Autofahrer sind sehr gesittet gefahren und auch ich habe unseren Bus gut nach Hause gebracht. Und dank "The Secret" auch einen Parkplatz direkt vorm Haus bekommen.


unser Bulli



Mittwoch, 14. Januar 2009

Ich weiss nicht warum...

...aber ich bin heute innerlich so unruhig. Das habe ich schon beim Aufwachen gemerkt. Habe ich vielleicht schlecht geträumt und kann mich nicht erinnern? Ich hasse dieses Gefühl. Zum Glück habe ich für solche Situationen Tropfen aus Passionsblumen zu Hause. Die helfen meist sehr schnell.
Zu viele Gedanken im Kopf, die es gar nicht wert sind, gedacht zu werden. Gehe ich vor oder nach der Arbeit einkaufen, springt das Auto an, ist es glatt auf der Strasse? Und ich kann sie nicht abstellen, sosehr ich mich auch bemühe. Hoffentlich bringt die Arbeit die gewünschte Ablenkung.


        

Montag, 12. Januar 2009

Nun geht er wieder

Mein Mann Stefan hat das Auto mit Hilfe einer Nachbarin wieder zum Laufen gebracht. Morgen wird er dann die Batterie ausbauen und den ganzen Tag aufladen. Ausserdem hat er gesehen, dass Wasser in der Batterie fehlt, das wird er morgen auch gleich nachfüllen. Und dann soll es ja wieder wärmer werden. Allerdings haben sie auch Regen angesagt. Das kommt dann bei kalter Straße nicht gut. Mal sehen wie es wird.
Es lag wohl daran, dass wir Samstag und Sonntag das Auto stehen gelassen haben, und das hat er uns nun heimgezahlt.
Ich bin ja schon froh, dass ich die Batterie nicht komplett gekillt habe. Die Befürchtung hatte ich nämlich schon, weil er heute beim letzten Startversuch alle Anzeigen auf Null gestellt hat und dann keinen Mucks mehr gemacht hat. Aber zum Glück hab ich einen gelernten Automechaniker zu Hause. :-)

In der Firma war heute wieder die Hölle los. Alle wollten wissen, wann ihr Handy denn nun endlich aus der Reparatur zurückkommt oder warum sie einen Kostenvoranschlag bekommen haben. Und was die Leute in letzter Zeit Ersatzteile bestellen, ist echt der Wahnsinn. Aber so ist mein Arbeitsplatz wenigstens gesichert.

Und nun mach ich noch eine kleine Runde durchs Web und dann ruft schon wieder das Bett.

 

So ein...

...Mist aber auch. Das Auto springt nicht an. Der Chef weiss schon Bescheid. Ich hab auch noch versucht, jemanden zu finden, der zu dem Platz fährt, von wo aus mein Bus fährt. Aber die Hilfsbereitschaft lässt heutzutage zu wünschen übrig. Also warten, bis bei uns in der Siedlung wieder ein Bus fährt, dann in der Kälte 20 Minuten auf den nächsten warten. Und seit dem neuen Fahrplan fährt zu mir in die Firma nur noch einmal die Stunde einer. Früher waren es zwei. Ich komme heute ca. 1 Stunde zu spät. Zum Glück habe ich Überstunden und einen toleranten Chef. Hoffentlich bekommt mein Mann das Auto wieder hin und es wird bald wieder wärmer.
 

Sonntag, 11. Januar 2009

Lecker...




...frisches Brot aus dem eigenen Backofen. Bei uns riecht es gerade wie in einer Bäckerei....mmhh
 

Christbaum

So, nun ist alles wieder beim alten. Wir haben gerade den Christbaum abgeschmückt und auf dem Balkon zwischengelagert. Nun laufen Bazi und Zeus wieder rum und wundern sich, dass da was fehlt. Genauso wie am Heiligen Abend, als plötzlich der Baum da stand. Es ist schon erstaunlich wie sehr man sich an etwas gewöhnt.



Samstag, 10. Januar 2009

Meine Geschichte

Meine Stunde Null war vor knapp drei Jahren.Am 22.2.03 habe ich beschlossen, nach Deutschland zu gehen. Warum das so war hat eine etwas längere Vorgeschichte.

Meinen jetzigen Mann Stefan habe ich vor ca. 25 Jahren im Urlaub in Kärnten kennengelernt. Da war ich gerade mal 10 und er war 15. Fünf Jahre haben wir dann regen Briefverkehr gehalten und da sich unsere Eltern auch gut verstanden, haben wir es immer so eingerichtet, dass wir einmal im Jahr gemeinsam den Urlaub verbracht haben. Nach den 5 Jahren hat mein Mann eine andere Frau kennengelernt und mit mir "Schluss" gemacht. Die Entfernung war einfach zu groß.

Ich habe dann 2 Jahre später im gleichen Urlaubsort meinen Exmann P. kennengelernt. Knapp zwei Jahre später haben wir geheiratet. Am Anfang war noch alles super, aber im Lauf der Jahre entwickelte er sich zu einem Egoisten hoch drei. Alles musste nach seiner Nase tanzen und wenn es nicht nach seiner Meinung ging wurde er unausstehlich. Er wurde nie gewalttätig, aber seelisch tat er mir immer mehr weh. Trotzdem habe ich es fast 10 Jahre bei ihm ausgehalten. An Stefan musste ich all die Jahre trotzdem immer wieder mal denken und im Nachhinein sind wir draufgekommen, dass auch er mich nie vergessen konnte. Als es mir dann ganz dreckig ging habe ich durch Zufall die Briefe von ihm wieder gefunden, alle gelesen und ihm nach 8 Jahren Funkstille einen 3-Seiten langen Brief geschrieben. Zu dieser Zeit war auch er in einer Beziehung. Er hat auch zurückgeschrieben und der Kontakt war wieder da. Irgendwann konnte ich meinen Mann überreden, dass ich Stefan für ein Wochenende in Deutschland besuchen darf. Zu dieser Zeit hatte Stefan sich von seiner Freundin auch wieder getrennt und hatte eine eigene Wohnung. Also ab nach Deutschland. Wir haben die 4 Tage nur gequatscht, bis in die frühen Morgenstunden. Am Abreisetag stand für uns fest, das es nicht nur Freundschaft ist sondern dass wir uns lieben. Die Begrüssung Sonntag Abend in Wien von meinem Exmann war alles andere als liebevoll und da stand für mich fest, ich gehöre nicht hierher. Am Donnerstag früh habe ich mit meinem Exmann Schluss gemacht und Stefan darüber informiert. Er setzte sich noch am selber Tag ins Auto und kam nach Wien mit dem Vorhaben, nicht ohne mich nach Deutschland zurückzukehren. Mein Exmann versuchte zwar noch, mich zurückzugewinnen, aber die Kluft zwischen uns war einfach schon zu groß und ich wollte einfach nur weg. Am Freitag habe ich in der Firma gekündigt und am Samstag packte ich meine wichtigsten Sachen zusammen und fuhr mit Stefan nach Deutschland. An diesemTag habe ich ein neues Leben begonnen und habe es bis heute nicht bereut. Am 10.4.03 ging die Scheidung über die Bühne und am 10.10.03 haben Stefan und ich geheiratet.
Ich habe mich nicht nur äusserlich seit der Zeit geändert



sondern wurde auch selbstbewusster und endlich ich selber. Vieles von der Vergangenheit wurde aufgearbeitet. Stefan hat mir sehr dabei geholfen mich selber zu finden. Ich machte dann eine Zeit durch die schlimmer als die Pubertät war. Aber es hat sich gelohnt und ich lerne mich täglich neu kennen und entwickle mich weiter.

Mein Dank gilt hier meinem Mann der in dieser schlimmen Zeit, in der ich mich neu orientieren musste, immer für mich da war.


Silvester 2007



Freitag, 9. Januar 2009

Und noch eines

Das Lied hab ich gerade durch Zufall gefunden von der gleichen Gruppe, die leider keine mehr ist, weil der zweite, der dabei war sich das Lied Stunde Null zu Herzen genommen hat und nun neue, eigene Wege geht.

Viel Text ist nicht in dem Lied, aber er geht mir mit den Bildern sehr nahe.



Stunde Null

Dieses Lied hat mir beim Absprung nach Deutschland sehr geholfen und es passt immer wieder zu verschiedenen Situationen im Leben. Manchmal sollte man das einfach machen.



Viele werden nicht alles verstehen, was da gesungen wird, es ist eine Tiroler Gruppe namens Bluatschink, aber wenn ich das richtige gesehen habe, ist das Video teilweise mit Untertiteln.



Meine Sammlung

Auch wenn es für eine Frau unüblich ist, aber ich sammle Modellautos. Allerdings liegt der Hauptaugenmerk auf VW-Bullis und Käfer.
Ich liebe diese Autos, weil sie noch ein "Gesicht und Charakter" haben. Nicht so wie heute, wo fast alle Autos gleich aussehen.




Donnerstag, 8. Januar 2009

Kopfschüttel

Die stellvertretende Ministerpräsidentin von Thüringen hat den Ministerpräsidenten im Krankenhaus in Österreich besucht, der nach seinem schweren Skiunfall noch immer auf der Intensivstation liegt. Zu ihm durfte sie nicht aber sie gab dann ein Interview. Und was hört man da. Kein Wort davon, dass sie ihm gute Besserung wünscht sondern sie spricht schon vom Wahlkampf 2009 mit ihm als Spitzenkanditat!
Ist der Mensch eigentlich noch etwas wert oder zählt in unserer Welt nur noch Leistung? Wie kann ich an die Arbeit denken, wenn ich noch gar nicht weiss, wie sich seine Genesung entwickelt?
Das hat mich ehrlich gesagt schockiert.



Mittwoch, 7. Januar 2009

Persönlichkeitstest

Nachdem ich bei einigen schon von dem Test gelesen habe bin ich neugierig geworden und hab mich nun auch getraut, obwohl ich von solchen Tests normalerweise nicht viel halte. Aber ich war erstaunt, wie sehr das auf mich zutrifft. Und hier das Ergebnis:

Gutmütiger Realist Gutmütiger Realist (GR)


Der gutmütige Realist ist ein warmherziger und hilfsbereiter Mensch. Er erledigt seine Aufgaben gewissenhaft und verfügt über ein ausgeprägtes organisatorisches Talent. Oft sieht er sich traditionellen Werten verpflichtet. Insbesondere die Familie ist für den gutmütigen Realisten von hohem Stellenwert. Seine größte Freude ist es, sich nützlich zu machen und für andere Menschen zu sorgen. Allerdings mag er es nicht, sich dabei in den Vordergrund zu spielen; er erledigt seine Aufgaben lieber außerhalb des Rampenlichts. Der gutmütige Realist ist ein echtes Arbeitstier; er ist sehr zuverlässig und keine Mühe ist ihm zu viel, wenn es darum geht, ein Projekt zu Ende zu bringen. Gründlichkeit, Gewissenhaftigkeit und Pflichtbewusstsein sind seine größten Stärken. Bewährtes und Vertrautes sind ihm lieber als Neues und Unbekanntes.

Im Umgang mit anderen ist der gutmütige Realist rücksichtsvoll und zuvorkommend; für seine Familie und Freunde stellt er jederzeit gerne seine eigenen Bedürfnisse zurück. Sein Zuhause ist meist sehr gepflegt, gemütlich und ordentlich. Sein Perfektionismus einerseits und seine Abneigung dagegen, Aufgaben zu delegieren andererseits, führen dazu, dass er sich beruflich und privat oft zu viel auflädt. Missstimmungen erträgt er nur schwer; Konflikte machen ihn meist sehr unglücklich. Man könnte ihn fast als harmoniesüchtig bezeichnen - was gelegentlich dazu führt, dass er sich selbst und seine Wünsche zu sehr vernachlässigt, weil er es nicht über sich bringt, sich gegen andere zur Wehr zu setzen.

Der gutmütige Realist träumt von einer stabilen und vertrauensvollen Beziehung für‘s Leben. Ehe und Familie sind sehr wichtig für ihn. Seinen Partner umsorgt er aufmerksam und liebevoll und nimmt für ein harmonisches Zusammenleben viel in Kauf. Auch als Freund ist er loyal und verlässlich. Wird sein zwischenmenschliches Engagement aber zu lange als völlig selbstverständlich hingenommen, kann ihn das sehr verletzen.

Folgende Adjektive passen zu deinem Typ: introvertiert, praktisch, gefühlsbetont, planend, traditionsbewusst, gutmütig, aufopfernd, sorgsam, hingebungsvoll, freundlich, loyal, rücksichtsvoll, zuverlässig, pflichtbewusst, liebevoll, ruhig, zurückhaltend, bescheiden, hilfsbereit, sachlich, arbeitsam, warmherzig, kommunikativ, gewissenhaft, altruistisch.

Mach den kostenlosen iPersonic Persönlichkeitstest!



Brrrr....

...ist das kalt heute. Unser Thermometer am Balkon zeigt -12,8° an. Und aus Erfahrung wissen wir, dass es meistens noch ca. 3° weniger sind. Mal sehen, was das Auto dann anzeigt, wenn ich in die Firma fahre. Ich hoffe nur, dass er anspringt.

Ich möchte mich auf diesem Wege für die vielen positiven Feedbacks bedanken und freue mich, nun auch in dieser "Gemeinschaft" zu sein. Das ist ja wie eine Familie hier und ich fühle mich wohl.


Dienstag, 6. Januar 2009

Hurra!!

Viele werden jetzt lächeln, für mich ist es ein großer Schritt. Ich habe meine erste Blumencollage erstellt!
Sicher kann man noch einiges verbessern, aber ich habe sowas noch nie gemacht und bin dementsprechend stolz auf mich. Und das ohne Hilfe von meinem Mann.

Hier ist das Ergebnis:


Es sind verschiedene Bilder aus unserem Urlaub in Kärnten.



Es ist kalt...

Angeregt durch diesen Artikel habe ich mir jetzt eine Tasse warmen Kakao gemacht. Bei uns hatte es heute -8 Grad. Der Wind hat es kälter erscheinen lassen aber die Sonne hat vieles wieder wett gemacht.
 

Montag, 5. Januar 2009

anderes Aussehen

Wie einige von euch wahrscheinlich schon bemerkt haben, hat mein Blog sein Aussehen verändert. Irgendwie hat mir das andere nicht so zugesagt, vor allem der 70er-Jahre Tapetenhintergrund. Und es war mir zu dunkel.
Dank der aufmerksamen Leserin Elfe habe ich dann auch festgestellt, dass ich die gleiche Textfarbe wie Hintergrundfarbe gewählt habe. So konnte man die Kommentare nicht lesen. Das ist nun auch behoben.

Bei uns hat es heute Nacht geschneit, das erste Mal in diesem Winter. Ich finde es herrlich. Als ich heute früh auf den Bus gewartet habe, war alles so still und friedlich. Sogar die Autos, die vorbeigefahren sind waren leiser als sonst. Mir ist dieses Wetter, kalt und Schnee, lieber, als regnerisch und eine Nässe, die überall hinkriecht.



Sonntag, 4. Januar 2009

Meine beiden "Kinder"

Darf ich vorstellen:

Zeus, der jüngere der Beiden. Neugierig wie nur was und muss überall dabei sein. Und wenn ich ihn nicht gleich begrüße wenn ich heimkomme, fordert er seine Streicheleinheiten vehement ein. Nur zu Silvester war er ein Schißhase.







Und hier ist Bazi.
Er ist sehr ängstlich und schreckhaft. Aber die Silvesterknallerei hat ihm weniger ausgemacht als Zeus. Und im Gegensatz zu Zeus ist er sehr ruhig. Nur am Abend, wenn es Zeit zu füttern ist, wird er quengelig.







Die beiden sind nach meinem Mann mein Ein und Alles. Ich hatte mein ganzes Leben lang schon Katzen.